Lage, Lage und Lage
Einer der wichtigsten und ausschlaggebendsten Faktoren für eine erfolgreiche Anlageimmobilie ist die Lage. Dabei kommt es sowohl auf die Makro- wie auch Mikrolage an. Die Makrolage bezieht sich auf das Gesamtbild. Die Region, in der die Immobilie liegt. Je mehr Menschen in einer Region leben, desto größer ist die Nachfrage und der Bedarf nach einer Mietwohnung. Die Mikrolage meint die Gegebenheiten vor Ort. Welche Einrichtungen sich im näheren Umfeld befinden. Befindet sich die Immobilie in einer wohlhabenden oder aufstrebenden Umgebung? Sind Schulen und Kindergärten in der Nähe? Wie ist die Anbindung an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr? Welche großen Arbeitgeber befinden sich im Umkreis?
Neben der momentanen Situation, sollte auch immer die zukünftige Entwicklung im Auge behalten werden. Schließlich handelt es sich um eine langfristige Anlage. Eine Immobilie, die aktuell günstig angeboten wird, aber in einem aufstrebenden Umfeld liegt oder in deren Nähe in naher Zukunft diverse Verbesserungen der Infrastruktur vorgenommen werden, kann im Preis schnell nach oben schießen. Das Prinzip findet allerdings auch andersrum Anwendung. Eine teure Immobilie, die sich in einer absteigenden Gegend befindet, kann schnell an Wert verlieren. Deshalb immer das Gesamtbild im Blick behalten.
Geprüfte Objekte
Abgesehen von der Lage, spielt auch der Zustand der Immobilie eine entscheidende Rolle. Denn wenn erst Modernisierungen oder Renovierungen durchgeführt werden müssen, bevor die Immobilie bezugsfertig ist, können schnell Kosten im mittleren fünfstelligen Bereich entstehen. Um diesem Szenario vorzubeugen, sollten Sie auf geprüfte Objekte setzen. Geprüfte Objekte sind der beste Garant für einen soliden Immobilienkauf. Denn Folgekosten sind hier beinahe ausgeschlossen. Gleichzeitig bieten sie wertvolle Einblicke in das Entwicklungspotenzial. Denn nur wenn auch Potenzial vorhanden ist, können Sie zukünftig mit einer entsprechenden Wertsteigerung rechnen.
Entsprechende Rendite
Für eine umfassende Beurteilung, muss selbstverständlich auch die Rendite miteinfließen. Sie ist ein wichtiger Indikator, wenn auch nicht allein entscheidend. Für die Berechnung der Rendite können verschiedene Formeln herangezogen werden. Als groben Anhaltspunkt können für die Nettomietrendite mindestens 3,5 % bei neuen Objekten und mindestens 6 % des Kaufpreises bei älteren Objekten angesetzt werden.